Alltägliche Routinen. Stallarbeit bei jedem Wetter. Anstrengend, besonders wenn der vierbeinige Begleiter krank ist…. Ängste und Sorgen bestimmen die Gefühle. Unsicherheit. Jeder hat einen Ratschlag…. das macht das innere Durcheinander noch größer. Die eigenen Grenzen des Ertragbaren werden immer weiter verschoben.
Erstes Durchatmen, wenn eine Verbesserung sichtbar wird. Das Erlebte klebt wie eine dunkle Wolke an Erfahrung an uns. Wir wollen vergessen…. wieder hinein in die unbeschwerte leichte sorglose Verbindung mit unserem Tier tauchen. Vollkommen gelingt es nicht. Ein Teil bleibt mit der Angst verbunden. Die Schattenmasken tauchen wieder auf, sobald ein Symptom sich zeigt….. Den Mut entwickeln hinter die eigene Angst zu schauen. Den Spiegel erkennen. Die Angst akzeptieren. Die Angst wandeln. Ins Vertrauen gelangen. Die Lebensprozesse verstehen. Gesundheit und Krankheit sind wie Licht und Schatten, wie zwei Seiten einer Medaille. Ein Teil des Lebens.